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Lektor Philipp Preiczer im Interview
 
       
       
Philipp Preiczer

Lektor

Kultur
23.09.2022
Beim heutigen Interviewpartner handelt es sich um einen ehemaligen Sozialarbeiter, der sich nach Umwegen als Texter in Werbeagenturen und über das Studium der Germanistik als Lektor selbstständig gemacht hat. Das heißt, er liest Texte und korrigiert etwaige Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler. Außerdem prüft er Semantik, Duktus, Interpunktion und Typografie. Zu seinem Leistungsspektrum zählt das Lektorieren von Büchern, Webseiten, Geschäftsberichten, wissenschaftlichen Arbeiten, Werbetexten oder Präsentationen. Auch Talkaccino hat seine Dienste bereits in Anspruch genommen. Sein Name: Philipp Preiczer. 

Im Zuge der Vorbereitung auf das Interview bin ich auf zwei Zitate gestoßen. Das eine lautet: »Der Lektor hat immer recht.« Das andere: »Der Autor ist König. Der Lektor ist Gott.« Was sind deine Gedanken dazu?

Bis zu einem gewissen Grad kann man das wahrscheinlich unterschreiben. Ob er immer recht hat, ist zu hinterfragen. Er ist auf jeden Fall jemand, der im Hintergrund agiert. Sofern er gut ist, bringt er das nötige Fachwissen mit, wenn es um Publikationen geht. Es muss sich nicht zwingend um Belletristik oder Literatur handeln. Bei manchen Fragestellungen im Hinblick auf die Rechtschreibung oder Interpunktion gibt es fakultative Möglichkeiten der Lösung, wenngleich vieles bindend ist. Ich glaube, es ist wichtig, die notwendige Empathie zu besitzen, um sich in die Textur des Textes eines anderen hineinzuversetzen. Es geht also auch um die Anpassungsfähigkeit und das notwendige Verständnis für Syntax und Rhythmik. Ein »schon« klingt anders, nämlich härter, als ein »bereits«, das weicher klingt. Ein »vielleicht« ist kein »womöglich«. Diese Unterschiede können schon einen Ausschlag geben, der manchmal nicht unwichtig ist hinsichtlich Stil und Duktus. Diese Dinge sollte man den Schreibenden aber nicht oktroyieren. Es handelt sich um einen schmalen Grat, den man allerdings berücksichtigen und auch beherzigen sollte. 

Es ist dann aber schwer zu sagen, wer recht und wer eine andere Wahrnehmung hat.

Meiner Erfahrung nach wird man als Lektor nicht so viel hinterfragt von Autorinnen und Autoren. Im Großen und Ganzen nehmen sie Anmerkungen recht dankbar an, zumindest im belletristischen Bereich. Im Marketingbereich mag das anders sein, weil manchmal auf ein bestimmtes »Wording« bestanden wird. Was ich damit meine: Bezogen auf Markenschreibweisen macht die Werbung eigene Regeln. Wenn ich von »Adidas Schuhen« oder »Samsung Fernsehern« rede, müsste ich diese durchkoppeln, also mit Bindestrich schreiben. Im Marketingbereich werden solche Begriffe aber zu 99 Prozent ohne Bindestrich geschrieben, um die Marke quasi rein zu halten und hervorzuheben. Dies ist aber nicht nur im Werbebereich so. Auch andere Instanzen machen sich eigene Regeln und widersetzen sich damit dem Verständnis von Korrektoren und Lektoren. Das kann man sich natürlich im Vorhinein ausmachen. Manchmal ist das notwendig, um zu wissen, worauf im Speziellen zu achten ist.

Wenn du davon sprichst, dass manche Branchen oder Lebensbereiche ihre eigenen Regeln aufstellen, betrifft das auch Jugendsprache. Weil: Sprache ist nichts Statisches, sondern entwickelt sich weiter – gerade auch, wenn man sich den Bereich der Anglizismen ansieht. Wie geht man damit um? Das, was heute richtig ist, kann morgen falsch sein, und übermorgen ist der alte Stil schon wieder der neue Stil, wenn wir es etwas politisch ausdrücken wollen.

Sprache wächst und entwickelt sich, natürlich. Der Duden als maßgebliches Lexikon und Wörterbuch bildet unter anderem auch Gegenwartssprache ab. Das ist wichtig zu erwähnen! Vor einigen Jahren galt das Wort »aufoktroyieren« noch als falsch, weil es eine Doppelung ist und damit eigentlich »aufaufzwingen« bedeuten würde. »Oktroyieren« wäre korrekt. Da das Wort »aufoktroyieren« oft fälschlicherweise verwendet wurde, hat es irgendwann Einzug in den Duden genommen. Dann ist das, was gestern noch falsch war, heute auf einmal richtig. Es gibt auch das Sprichwort »Was gestern als falsch galt, steht morgen im Duden«. Das muss man hinnehmen können.

Das ist jetzt aber nicht sonderlich schmeichelhaft dem Duden gegenüber.

Der Duden ist ein eigenes Thema. Er ist nicht die präskriptive Instanz, bezogen auf unsere Rechtschreibung. Das ist nämlich »Das amtliche Regelwerk für deutsche Rechtschreibung«, herausgegeben vom »Rat für deutsche Rechtschreibung«, der lustigerweise erst seit 2004 operiert. Für viele ist der Duden das Maß aller Dinge, was so nicht korrekt ist. Auch viele Universitätsprofessoren wissen das nicht. Für Schulen ist beispielsweise das Österreichische Wörterbuch die Instanz. Im Fall von seltenen Unterschieden zwischen dem Duden und dem Österreichischen Wörterbuch – beispielsweise bezogen auf Wörter, die getrennt oder zusammengeschrieben werden – wäre der Duden nicht die ausschlaggebende Instanz. Das ist ein nicht ganz so einfaches Thema, über das man im Fachbereich durchaus streiten kann. 

Um zur Jugendsprache zurückzukommen: Früher, als ich jung war, hat man »cool« gesagt, und die Eltern haben die Augen verdreht. Heute sind es Begriffe wie »flexen« oder ...

... woke.

Oder so. (grinst) Keine Ahnung, ich bin mit dieser Sprache nicht so vertraut. Ich finde sie legitim, wenn sie altersadäquat angewendet wird. Aber wenn ein 40-Jähriger mit Anglizismen um sich wirft und alles ist nur mehr »chillig«, »spooky« und »edgy«, dann finde ich persönlich das nicht angebracht. Da bin ich konservativ.

Wenn du konservativ bist: Wie sehr schmerzt es dich, wenn landläufig nur noch über Smileys und Abkürzungen wie »LOL« oder »rofl« kommuniziert wird? Goethes Sprache ist das wahrlich nicht.

Wahrlich nicht, ja. Das ist niemandes Sprache und sollte auch niemandes Sprache sein. Ich bin kein Freund dieser Entwicklung. Katastrophal! Wobei man schon auch zwischen Arbeit und Privatleben unterscheiden können muss. Auf Schriftwegen kann man sich ruhig etwas elaborierter ausdrücken. Privat kann man ruhig mit Umgangssprachlichem um sich werfen und braucht nicht sonderlich bedacht darauf sein, nur korrekt zu sprechen. Ich würde diesbezüglich auch niemanden ausbessern.
»Das Lektorieren von Texten ist sicherlich kein Balsam fürs Ego«

Auf deiner Website www.korrigiert.at schreibst du, dass Texte nach ihrer Geburt wie ein Neugeborenes umsorgt werden müssen. Und weiter: Sobald der Text zu deinem Baby wird, wirst du zu Mr. Swayze, der im Film »Dirty Dancing« sagt, dass sein Baby zu ihm gehört. Du scheinst Texten gegenüber sehr leidenschaftlich zu agieren.

Mit ziemlicher Sicherheit. Es geht darum, sich um Texte zu sorgen, weil sie manchmal etwas hilflos daherkommen, was in keiner Weise eine Kritik sein soll. Aber natürlich hat man einen anderen Blick darauf, wenn man sich tagtäglich mit Sprache, Grammatik und Semantik beschäftigt. Niemand ist fehlerfrei, auch ich nicht. Es ist aber schon gut, dass Bücher überarbeitet und lektoriert werden, weil auch versierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller nicht immer ganz sattelfest sind.

Wie geht es einem Lektor damit, im Hintergrund zu agieren? Autorinnen und Autoren erhalten sämtliches Lob. Ohne die Arbeit von Lektorinnen und Lektoren würden manche Bücher wahrscheinlich nur so vor Rechtschreib-, Grammatik- und inhaltlichen Anschlussfehlern strotzen.

Das Lektorieren von Texten ist sicherlich kein Balsam fürs Ego. Mir persönlich ist es aber auch ganz recht, im Hintergrund zu agieren. Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren, der in Deutschland ansässig ist, setzt sich unter anderem dafür ein, dass Lektoren im Impressum Erwähnung finden. Das begrüße ich, da es eine gewisse Wertschätzung darstellt. Das erachte ich als legitim und schön. Neid darf aber keine Rolle dabei spielen, à la: »20 Prozent des Buchs habe aber ich geschrieben. Es stünde mir schon zu, auch geehrt zu werden!« Dafür bin ich der Falsche.

Herbert Kickl hat auch lange Zeit gesagt, dass er lieber der Mann im Hintergrund sei. Der Wunsch, im Vordergrund zu stehen, könnte also doch mal kommen, oder?

(lacht) Von dieser Fragestellung fühle ich mich jetzt fast ein bisschen überfahren. Ich bin überzeugt davon, dass dieser Wunsch nicht zutage tritt. Ich frage mich außerdem gerade, wie du dazu kommst, mich in denselben Kontext mit Herbert Kickl zu bringen?! Ich bin ungefähr einen Meter größer als dieser Mann.

Es ging rein um die oberflächliche Vordergrund- und Hintergrundbetrachtung. Ihr seid sicherlich eines anderen Geistes Kind.

Na hoffentlich! (grinst)
Im Interview: Lektor Philipp Preiczer

Kannst du privat eigentlich noch Texte lesen, ohne andauernd auf Fehlersuche zu sein?

Eigentlich nicht, nein. Das teile ich, glaube ich, mit vielen aus meiner Zunft. Manche lesen dann lieber auf Englisch, weil sie meinen, in einer anderen Sprache nicht alles zu finden. Ich bin jemand, der privat nicht mehr so gerne liest wie früher. Vor dem Lektorieren hat mir Lesen mit Sicherheit mehr Spaß gemacht. Auch wenn Texte gut und fast fehlerfrei lektoriert sind, ist es mitunter anstrengend. Ich hinterfrage dann, wie ich es wohl korrigiert hätte, beispielsweise bezogen auf die Syntax. Ich muss dazusagen, dass es als unmöglich gilt, alle Fehler in einem Buch zu finden. Eine namhafte Lektorin aus Deutschland meinte einmal, dass man gut lektoriert hätte, wenn man 90 Prozent aller möglichen Fehler gefunden hat. Mir persönlich wäre das etwas zu wenig. In der Praxis würde das heißen, dass man sich – bei der Menge an Fehlern, die man findet – pro Buchseite zwei bis drei Fehler erlauben dürfte. Das wäre aus meiner Sicht eine etwas schwache Arbeitsleistung.

Ist es nicht schade, wenn das Hobby – die Liebe zur Sprache – zum Beruf wird und dadurch das Hobby – die Liebe zum Lesen – zerstört wird?

Beruflich hat man ja ein bisschen was zum Lesen. Aber gut, das ist dann eben die Last, die man tragen muss. Lesen wird dann zu einer gewissen Bürde. Ich kann hier wirklich nur für mich sprechen. Jedem wird’s nicht so gehen. Aber ja, im Endeffekt ist es natürlich schade. Am Ende finde ich dann doch Texte, die mich interessieren und die ich mir zu Gemüte führe.

Sind das dann eher ältere Texte – von Schiller und Goethe beispielsweise –, weil damals noch anders formuliert wurde und auch noch andere Regeln gegolten haben.

Es kommt auf die Präferenzen an. Ich persönlich mag eine elaborierte, altertümliche Sprache, die nicht mehr unbedingt zeitgenössisch ist. Im Endeffekt soll es einen einfach erfreuen. Es muss nicht unbedingt intellektuell oder tiefgründig sein. Ich kann auch Biografien von Sportlern gut finden. Es müssen beispielsweise also nicht nur Philosophen sein. Das ist dann eher ein bisschen der Anstrich, den mancher sich womöglich geben möchte. 

Stimmt es, dass du einige Zeit lang, als eine Art Hobby, Zeitungsverlage bzw. Journalisten angeschrieben hast, um sie mit ihren publizierten Fehlern zu konfrontieren?

Nein, das stimmt so nicht. (lacht) Auf Facebook habe ich das eine Zeit lang gemacht, im Kommentarfeld. Welche Geschichte mir dazu einfällt: Vor Jahren hat ein bekannter Chefredakteur irgendetwas kommentiert, was ein FPÖler gepostet hat, und sich über die mangelnden Orthografiekenntnisse – es ging unter anderem auch um Kommata, wenn ich mich richtig erinnere – mokiert. Der Kritiker hat aber selbst zwei Kommafehler in seinem Posting gehabt. Kommentiert habe ich das damals nicht, aber ich finde, es sollte halbwegs passen, was man publiziert, wenn man schon fürs Schreiben bezahlt wird. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass es sich um seine Freizeit gehandelt hat und es womöglich sein privater Facebook-Account war. Ohne jetzt hochmütig klingen zu wollen: Manche können es vielleicht nicht so gut, wie sie denken. Jedem passieren Fehler. Es wird immer auf die »Kronen Zeitung« hingeschlagen oder auf U-Bahn- Zeitungen, aber auch der »Falter«, der »Standard«, »Die Presse« oder die »FAZ« machen Fehler. Die schenken sich da ehrlicherweise auch nichts. Im Onlinebereich sind sicher mehr Fehler zu finden als in der gedruckten Zeitung. Im privaten Umfeld würde ich mich aber nie darüber mokieren, das würde ich charakterlich als sehr schwach empfinden. Wenn aber beruflich jemand auf einen anderen hinhaut, selbst aber wenig Expertise hat, kann man ruhig auch mal eingreifen. 
»Das, was ich mache, ist eine zwangsneurotische i-Tüpferl-Reiterei«

Welche Textform ist für dich am schwierigsten zu korrigieren?

Lyrik, weil man hierbei beim Schreiben die meisten künstlerischen Freiheiten hat. Sonst ist es relativ egal. Viele in unserem Bereich spezialisieren sich auf gewisse Branchen, weil dort angeblich eine besondere Expertise benötigt wird. Das sehe ich nicht so: Text ist Text. Ansonsten ist es ein Handwerk und keine große Kunst. Es geht darum, Regeln zu lernen. Sprachgefühl und Belesenheit schaden natürlich nicht. Auch der beste Literaturkritiker oder Linguist muss nicht unbedingt gut Korrektur lesen können, weil man es im Alltag auch nicht unbedingt braucht. Das, was ich mache, ist eine zwangsneurotische i-Tüpferl-Reiterei. Man muss sich selbst schon ein bissl aufs Korn nehmen können, auch wenn man das vielleicht nicht groß nach außen kehren sollte. Es geht darum, Texte auf ein korrektes Niveau zu erheben, und nicht darum, Leute zu belehren. Viele Texte sind gut, aber ein bisschen Bewusstsein für die durchschnittliche Fehleranfälligkeit zu schaffen ist ebenfalls gut, weil die Lektoratszunft ein wenig ausstirbt. Sie wird bei vielen Zeitungen und Verlagen mittlerweile eingespart. Auf meiner Website steht, dass Akademiker durchschnittlich sieben bis zehn Fehler pro Normseite machen. Das ist noch schmeichelhaft.

Hattest du schon Anfragen, Texte nicht nur zu korrigieren, sondern auch zur Gänze zu schreiben? 

Hatte ich nicht und würde ich aus ethischen Beweggründen auch nicht machen.

Du hast also auch noch nie überlegt, als Ghostwriter tätig zu werden?

Nein. Es wäre etwas anderes, wenn man jemanden interviewt, um eine Biografie über diese Person herauszubringen. Aber wissenschaftliche Arbeiten würde ich definitiv nicht schreiben. Das widerspräche meinem Ethos. Texte für Webseiten schreibe ich schon, wobei ich gerne von einer bereits vorhandenen Basis wegarbeite. Wenn jemand einen Text geschrieben hat, kann ich diesen schleifen. Jeder hat seinen eigenen Stil. Es wirkt authentischer, wenn man schon ein bisschen was vorgegeben bekommt.

Lieblings-

Buch: In der Strafkolonie (Franz Kafka), Einer von der Straße (Wolf Wondratschek), Wüstenblume (Waris Dirie)
Film: Herr der Gezeiten
Song: Have you seen me lately (Counting Crows), The Downeaster Alexa (Billy Joel) 
Schauspieler/in: Robert De Niro, Josef Hader
Motto: »Die Sprache ist gleichsam der Leib des Denkens« (Georg Wilhelm Friedrich Hegel), »Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt« (Ludwig Wittgenstein)
Autor/in: Karl Kraus, Franz Kafka, Manfred Rumpl, Norbert Gstrein
Serie: Shameless, Voll daneben – voll im Leben
Stadt: Lissabon
Land: Österreich und die Kanaren, auch wenn sie kein eigenes Land sind 
Gericht: Paprikahendl, Schnitzel, rotes Hühnercurry
Getränk: Caffè Latte, Almdudler

Schönstes und negativstes Erlebnis der vergangenen Woche

Schönstes: Ich war letzte Woche bei einem Roman, den ich gerade bearbeite, bemüht, gute Arbeit abzuliefern, und hoffe, dass mir das gelungen ist.
Negativstes: Mein Herd ist kaputt und mein kleiner Hund hat zum wiederholten Male Durchfall. 

Persönliches Mitbringsel

Eine Armbanduhr, die seinerzeit meinem Vater gehört hat. Sie hat einen emotionalen Wert für mich. Es handelt sich um eine Seiko Quarzuhr aus dem Jahr 1984. Da ich 1982 geboren wurde, ist sie fast so alt wie ich. Ich trage sie zu Terminen, die mir wichtig erscheinen, als eine Art Glücksbringer.
Seiko Armbanduhr von 1984

Berufswunsch als Kind

Familiär wurde mir der Anwalt in den Mund gelegt. Als Fünf- oder Sechsjähriger wollte ich ein Motorrad fahrender Polizist sein – wie in einem der Terence-Hill-Filme.

Wen wolltest du immer schon mal treffen?

Charles Bukowski

Teenie-Schwarm

Heidi Brühl – aus den »Immenhof«-Filmen in den 1950er Jahren – fand ich als Bub süß, und die eine oder andere im Gymnasium.

Getränk während des Interviews

Caffè Latte

Ort des Interviews

Florianihof 
Das Café in der Florianigasse 45 in 1080 Wien wurde von Philipp Preiczer für das Interview ausgewählt. Der Grund für die Wahl: Es ist ruhig und man kann sich gut unterhalten. Dachte sich vielleicht auch einer der bekanntesten Stammgäste – Jack Unterweger. Ruhig ist es, hell auch. Also alles in allem deutlich aufgeräumter im Vergleich zu anderen klassischen Kaffeehäusern Wiens. Das Einende: die klassische Wiener Speisekarte.