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Musiktherapeutin Nina Edtinger im Gespräch
 
       
       
Nina Edtinger

Musiktherapeutin

Leben
25.04.2023
Rhythmus, Melodie, Klang ... all das ist Musik. Und was ist Musik? Für die einen Hobby, für die anderen Beruf, für wieder andere ein Spiegelbild ihrer Emotionen und Ausdruck der inneren Gefühlszustände. Musik ist die universelle Sprache der Welt, und Musiktherapie versucht Zugang zu Menschen zu erhalten, deren Kommunikationsfähigkeit durch unterschiedliche Beeinträchtigungen eingeschränkt ist. Gründe können Depressionen, Angststörungen, Autismus, Demenz oder auch körperliche Erkrankungen sein. Über all das und noch einiges mehr wird mit Musiktherapeutin Nina Edtinger im Interview gesprochen. Die Schwerpunkte ihrer täglichen Arbeit liegen bei Kindern und Jugendlichen, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und älteren Menschen mit und ohne Demenz.

Starten wir mit einer Songzeile der Rolling Stones: »I see a red door and I want it painted black. No colors anymore, I want them to turn black.« Was sind deine Gedanken dazu?

Super Zeile, finde ich sehr cool! Sie erinnert mich stark an die Arbeit, die ich im Jänner begonnen habe, am AKH mit Jugendlichen. Depressionen und Angst sind dort aktuell ein sehr großes Thema. Die Songzeile drückt es sehr schön aus, auch wenn es noch so erschreckend ist. Die schwierigen Gefühle bekommen damit eine Form und eine Wichtigkeit, indem ihnen ein Ausdruck verliehen wird.

Einzelne Musikstücke können die eigene Stimmung stark beeinflussen. Wenn man betrübt ist und Liebeskummer hat, hört man melancholische Songs. Umgekehrt hört man schwungvolle Musik, wenn man gerade gut gelaunt ist. Ist die Auswahl der Musik bereits eine Form der Therapie, obwohl wir das im Alltag nicht als so wahrnehmen?

Damit bin ich ganz vorsichtig. Musiktherapie ist ein kleiner Beruf, und ich bin vorsichtig damit, was als Therapie bezeichnet wird. Ich fokussiere mich auf die Therapieform, zu der eine zweite Person gehört, da wir beziehungsorientiert arbeiten. Es hat überhaupt keinen therapeutischen Effekt, wenn die schlechte Stimmung, in der man ist, noch verstärkt wird durch die zur Stimmung passende Musikauswahl. Wenn Musik von Jugendlichen so verwendet wird, kippt es eher ins Negative. Selbstverletzungen können durch Musik beispielsweise begleitet und intensiviert werden. Daher ist das mit Vorsicht zu genießen. Musik hat allerdings therapeutische Effekte, wie wir das auch tagtäglich erleben.
Im Interview: Musiktherapeutin Nina Edtinger

Welche musikalische Stilform spricht dich persönlich am meisten an?

Boah, ganz unterschiedlich, je nach Stimmung! So absolut kann ich das also gar nicht sagen. Wenn ich melancholisch bin, geht es in Richtung Folk und akustische Musik. Wenn ich energiegeladen bin, höre ich schon auch mal Mainstream-Pop oder das, was ich von Jugendlichen so mitbekomme.

Du bist selbst auch noch sehr jung. Wie sehr kannst du dich von Jugendlichen abgrenzen?

Spannende Frage, auch deswegen, weil ich lange tatsächlich nicht mit Jugendlichen arbeiten wollte. Mein Musiktherapie-Studium habe ich mit 19 angefangen. Im zweiten Jahr hat man ein Praktikum, bei dem man sich aussuchen kann, ob man in der Kinderpsychiatrie oder mit Jugendlichen arbeitet. Damals war für mich ganz klar, dass ich nicht mit Jugendlichen arbeiten werde, da ich ja selbst noch eine Jugendliche war. Jetzt, mit 27, funktioniert es gut, weil ich jung genug bin, um einen guten Zugang zu haben, und gleichzeitig sind genug Jahre vergangen, um sagen zu können, dass es nicht mehr meine Welt ist. Es gibt auch keine Konflikte dahingehend, dass ich möglichst cool wirken möchte. Wenn sie mich uncool oder blöd finden, ist das schon sehr okay.

Welche Stimmungssprünge von »total cool« bis zu »total blöd« gibt es?

Kann ich noch nicht wirklich sagen, da ich erst seit Jänner mit Jugendlichen arbeite. Bis jetzt sind sie sehr wohlwollend und höflich. Wirkliche Bandbreite gab es noch nicht.

Du meintest vorhin, dass eine Therapie zu zweit absolviert wird und das reine Anhören von Musik noch nicht therapeutisch ist. Dennoch ermöglicht Musik Zugang zu Emotionen. Manche Songzeilen drücken die eigenen Empfindungen besser aus, als man es selbst formulieren könnte.

Absolut, das kann ich so unterschreiben. Das ist genau das, was wir uns in der Musiktherapie zu Nutze machen – diese Effekte, die Musik einfach hat, weil sie so nah an Gefühlen dran ist. Bei manchen Stellen bekommt man Gänsehaut, weil es körperlich nah ist. Genau deswegen eignet sich Musik so gut, um darüber in Kontakt zu kommen, Zugang zu den eigenen Emotionen zu erhalten und diese ausdrücken zu können.
Talk mit Musiktherapeutin Nina Edtinger

Wie kann man sich Musiktherapie vorstellen?

Es gibt ganz verschiedene Formen der Musiktherapie, abhängig davon, mit welcher Klientel man arbeitet. Bei Kindern mit Entwicklungsstörungen oder schwer autistischen Kindern geht es darum, in irgendeiner Form überhaupt einmal Kontakt herzustellen. Wenn das Kind beispielsweise immer wieder stereotypische Bewegungen macht und mich überhaupt nicht wahrnimmt, dann kann ich probieren, die Bewegungen zu vertonen. Dann merkt das Kind vielleicht, dass auf einmal etwas klingt, wenn es etwas macht. Daraus kann dann mehr entstehen, wie zum Beispiel, dass gemeinsam auf einem Instrument gespielt wird, wodurch wieder mehr gemeinsamer Kontakt entsteht. Und dann folgt vielleicht irgendwann eine Interaktion wie ein wechselseitiges Spielen des Instruments, was eine Grundlage für menschliche Kommunikation darstellt.

Das heißt, du vertonst Bewegungen?

Ganz unterschiedlich. Wenn ein Kind gerne auf den Tisch oder auf den Teppich klopft, mache ich das vielleicht mit der Trommel oder auch mit der Stimme nach. Oder ich probiere mit dem Klavier, möglichst nahe an den körperlichen Ausdruck des Kindes ranzukommen. Dadurch entsteht ein synchrones Erleben. Musiktherapie mit Jugendlichen kann wieder ganz anders aussehen.

Heavy Metal.

Zum Beispiel! Musik ist wahnsinnig identitätsstiftend in dem Alter. Ich frage sie dann schon, was sie gerade hören, weil wir dadurch ins Gespräch kommen. Oder sie sagen mir, dass sie eine extreme Wut in sich spüren, und wir schauen uns dann gemeinsam an, wie sich diese Wut anhören könnte, indem wir auf leicht spielbaren Instrumenten improvisieren und versuchen, die Wut musikalisch darzustellen. Das kann manchmal auch ein bissl komisch sein, aber es ist möglich, dadurch gemeinsam auf eine andere Ebene zu kommen. Oder man sucht sich ein Instrument aus, das dann gespielt wird. Und danach wird darüber gesprochen, welche Gedanken man dabei gehabt hat. Es ist ein Wechsel von Musik und Sprache.
»Keine Musik ist krank«

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich in meinen Jugendjahren Eminem gehört habe. Meine Eltern haben sich mit der Zeit ein wenig mit ihm beschäftigt, weil das ganz neue Musik für sie war. Mein Vater meinte dann irgendwann: »Er nennt sich Eminem, eigentlich heißt er Marshall Mathers, und dann gibt es noch sein Alter Ego Slim Shady. Das ist doch krank!« Was sind deine Gedanken zu solchen Aussagen? Musik hat die Generationen schon seit jeher nicht unbedingt miteinander verbunden. Rockmusik hat sich früher genauso abgegrenzt von einer vorherigen Generation, wie es später auch Hip-Hop gemacht hat. Muss man sich als Eltern Sorgen machen, wenn zwiegespaltene Künstler die eigenen Kinder ansprechen?

(grinst) Nein, das glaube ich nicht. Mit dogmatischen Zuschreibungen kann ich nicht viel anfangen. Das Wichtigste ist, glaube ich zumindest, dass man sich für die Lebenswelt interessiert. Was genau spricht einen Menschen gerade an? Letztens, bei einem Song, habe ich den Text auch arg gefunden und habe den Inhalt in einer Therapiesitzung angesprochen. Die Jugendliche meinte, dass sie überhaupt nicht auf den Text achtet, weil der überhaupt nicht wichtig ist. Für mich geht es in der Musiktherapie, wie in der Musik im Allgemeinen wahrscheinlich auch, um den subjektiven Zugang. Keine Musik ist krank! 

Absolut. Du kannst rein die Melodie gut finden oder auch rein den Text oder beides in Kombination. Oder auch nur das Musikvideo. Oder den Kleidungsstil des Künstlers oder der Musikerin.

Voll! Man sollte nicht in die Falle tappen, zu glauben, dass man viel über die Musik des Patienten oder der Patientin weiß, nur weil man Musik auf der Uni studiert hat. Ich denke mir immer öfters, dass ich eigentlich damit beschäftigt bin, mich in die Personen hineinzuversetzen, um deren Lebenswelt zu verstehen. 

Weinst du manchmal, weil dich Musik berührt?

Ja. Ich weine, ich lache, ich tanze. Musik berührt mich sehr.

Spielst du ein Instrument? Singst du? Was ist dein musikalischer Zugang?

Gelernt habe ich als Kind ganz klassisch Klavier. Es hat mir zwar Spaß gemacht, aber es war auch relativ leistungsbezogen. Mit der Zeit habe ich angefangen, Gitarre zu spielen und zu singen. Das ist mehr von innen gekommen und hat mir persönlich auch mehr gegeben. Studiert habe ich dann auf der Universität für Musik und darstellende Kunst. Ich sehe mich aber als Hobbymusikerin, die gerne Klavier und für sich selbst ein bissl Klarinette spielt. Eigentlich bin ich keine musikalische Musiktherapeutin. (lacht) Kolleginnen spielen in Bands und touren mit ihrem Chor. Das ist bei mir nicht der Fall. Es hat Zeit gebraucht, bis ich das für mich okay gefunden habe.

Vielleicht kommt das ja noch.

Vielleicht. Vielleicht passt es aber auch so.
»Ich bin keine musikalische Musiktherapeutin«

Was hat dich dazu bewogen, Musiktherapie zu studieren?

Mich hat an der Musik immer interessiert, welche Bedeutung sie für mich hat und wie sie sich auf die Emotionen auswirkt. Ich habe lange überlegt, ob ich in Richtung Psychologie oder Psychotherapie gehen soll. Ich wollte dann aber nicht nur über die Probleme von Leuten sprechen. Das war mir damals nicht genug. Ich habe auch einige Schauspielkurse gemacht und wusste nicht so recht, ob ich vielleicht in diese Richtung gehen möchte. Entscheidend war dann ein Informationstag von der Musikuni für mich. Die Persönlichkeiten der Studierenden der Musiktherapie haben mich total begeistert. Es war eine andere Art und Weise, in Kontakt zu treten. Nicht über Sprache, sondern über Musik. Danach war es für mich sehr schnell sehr klar, was ich machen möchte.

Kannst du die Unterschiede zwischen Kindern mit Autismus, Jugendlichen und älteren Menschen mit Demenz beschreiben, bezogen auf deine Arbeit?

Bei der Demenz geht es mehr um ein Halten und ein Begleiten. Kinder muss man auch begleiten, aber sie sind viel lebendiger, weswegen man viel mehr reagieren muss. Spontanität wiederum braucht es in allen Bereichen. Das Tempo im Umgang ist allerdings unterschiedlich. Bei Menschen mit Demenz am Lebensende arbeite ich nicht konfliktzentriert und nicht konfrontativ. Es geht nicht mehr darum, Dinge ans Tageslicht zu bringen, sondern mehr um eine Rückschau.

Laienhaft stelle ich es mir nun so vor, dass man Menschen mit Demenz Songs aus ihrer Jugend vorspielt, um manches aus der Vergessenheit zu holen.

Im Studium haben wir den Input bekommen, dass man für sich selbst ein musikalisches Testament schreiben soll. Gemeint war damit, dass man eine Liste mit Songs schreibt, die einem später vorgespielt werden können. Ziel war, dass man nicht mit Liedern überflutet wird, die man womöglich nicht mochte. Wenn sich eine Person sprachlich nicht mitteilen kann, erkundige ich mich vielleicht bei den Kindern, was in der Vergangenheit gerne gehört wurde. Dass sich jemand sprachlich fast gar nicht mehr mitteilen konnte, ist bisher fast nicht vorgekommen, aber ich könnte mir vorstellen, so zu probieren, einen Zugang zu finden.

Willst du dein musikalisches Testament offenlegen?

Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht geschrieben habe. Ich habe mit einer Liste begonnen, die sich ständig erweitert. Es sind ein paar Indie-Songs oben, zu denen ich gerne getanzt habe mit 16 oder 17. Ich stelle es mir ganz lustig vor, wenn ich mit 90 dement bin und zu tanzen beginne, wenn mir jemand »The Kooks« vorspielt. (lacht) Vielleicht bin ich dann wieder 17 und tanze im Club. Wirklich wissen tut man es nicht, was dann in jemandem abgeht. 

Welche Songs noch?

Ich habe am Handy eine Liste mit Lebensliedern: »East Harlem« von Beirut, »The Water« von Johnny Flynn und Laura Marling, der Soundtrack vom Film »Chocolat« und »Harvest Moon« von Neil Young. Viel mehr ist nicht oben.

Gehst du demnächst auf ein Konzert?

Nein, ist nicht geplant.

Was war das letzte Konzert, auf dem du warst?

Ich kannte die Band nicht und habe ihren Namen schon wieder vergessen. Es war ein Auftritt im Chelsea zum Geburtstag von einem Freund. Eine britische Band.

Kannst du dir vorstellen, mit deinen Patienten auf ein Konzert zu gehen?

Nein.

Wieso nicht?

Es würde den Rahmen der Therapie sprengen. Ich halte es für wichtig, dass die Therapie einen geschützten Rahmen hat. Wie in der Psychotherapie ist es verankert, was man gesetzlich darf und was nicht.

Dein Lieblingsschauspieler ist Robin Williams, der unter anderem den Film »Patch Adams« gedreht hat. Er hat darin medizinische und therapeutische Regeln gesprengt, um an die Patienten ranzukommen und das Beste für sie zu ermöglichen. Es ging ihm darum, den Menschen zu behandeln. Vielleicht wäre es sogar gut, den geschützten Rahmen zu verlassen.

Darüber kann man immer wieder streiten. Ich glaube nicht, dass ich, nur weil ich einen geschützten Rahmen anbiete, nicht den Menschen sehe. Menschliche Beziehungen sind schon von Haus aus kompliziert, daher finde ich es nicht schlecht, wenn eine therapeutische Beziehung gewisse Regeln hat. Nur dann kann sie wirksam sein. Aber natürlich hat man bei solchen Beschreibungen Fantasien, die filmischer Natur sind. Man geht mit den Leuten auf ihr Lieblingskonzert und sie finden die Lebensfreude wieder. Ich würde das nicht machen.
Talk mit Musiktherapeutin Nina Edtinger

Waren schon Musikerinnen oder Musiker bei dir in Therapie?

Hatte ich noch nie. Ich habe große Angst davor! (lacht)

Wirklich?

Nein, mittlerweile nicht mehr. Während des Studiums hatte ein Kollege von mir im Praktikum einen Jazzmusiker.

Die improvisieren gerne.

Genau! Das Problem ist: Wenn man jemanden in der Therapie hat, der Musik gelernt hat, ist die Gefahr höher, dass sie sich hinter ihrem Können verstecken und der Zugang zu ihnen kein direkter ist. Im Einzelfall müsste evaluiert werden, ob es um Gefühle und Emotionen oder um Leistung und ums Ästhetische geht.

Um die Perfektion.

Genau. Das wäre kontraproduktiv und kontraindiziert. In dem Fall wäre eine andere Therapieform vielleicht besser.

Wäre es nicht noch schlimmer, wenn ein Musiklehrer zur Musiktherapie kommt, weil dann sogar einzelne Töne ausgebessert werden?

(lacht) Hatte ich noch nie, könnte aber natürlich sein.

Wir haben das Interview mit einer Songzeile der Rolling Stones begonnen. Mit welcher soll es enden?

»Ich bin nicht hier, um euch zu gefallen« von Dota.

Man soll Musik nicht hinterfragen. Dennoch: Warum diese Songzeile?

Sie passt wahnsinnig gut zu dem, was ich persönlich erlebt habe, aber auch zu dem, was ich bei Patientinnen und Patienten sehe. Es ist wahnsinnig wichtig, zu sich zu stehen, sein eigenes Ding zu machen und nicht nur für andere da zu sein.

Lieblings-

Buch: Miroloi (Karin Köhler) 
Film: Chocolat
Song: Für die Sterne (Dota) 
Schauspieler/in: Robin Williams 
Motto: Alles ist gut, so wie es ist. 
Autor/in: Karin Köhler
Serie: Friends
Stadt: Barcelona
Land: Griechenland 
Gericht: Bananenschnitte 
Getränk: Tee

Schönstes und negativstes Erlebnis der vergangenen Woche

Schönstes: Ein autistisches Kind war in der Therapie bisher sehr für sich. Nach der 20. Stunde haben wir uns über Laute, also in der Sprache des Kindes, in einer Hängemattenschaukel unterhalten und irrsinnig viel gemeinsam gelacht. Was da zustande gekommen ist, war einfach schön.

Negativstes: Ich hatte eine Magenverstimmung.

Berufswunsch als Kind

Schauspielerin

Wen wolltest du immer schon einmal treffen?

Meine Großmutter väterlicherseits hatte Alzheimer. Ich kannte sie nur mit Alzheimer, aber nicht ohne. Mich würde sehr interessieren, wie sie davor war.

Teenie-Schwarm

Der Hauptdarsteller vom französischen Film »LOL« hat mir mit seinem Indie-Look und seinem wuscheligen Haar gut gefallen.

Café-Bestellung

Schwarztee und Bananenschnitte

Ort des Interviews

Café Weimar
Das Café Weimar befindet sich nur wenige Gehminuten von der Wiener Volksoper stadteinwärts auf der Währinger Straße. Dort steht es bereits seit dem Jahr 1900 und zählt damit zu den klassischen und ältesten Wiener Kaffeehäusern. Übernommen wurde es 2016 von der Familie Diglas, und damit einer Wiener Gastronomiedynastie, die seit 1875 unterschiedliche Restaurants und Cafés betreibt. Am Nachmittag kann man im Weimar schon mal ein Klavier live spielen hören. Und in der Nacht ist es möglich, den Keller für geschlossene Veranstaltungen, wie beispielsweise Geburtstagsfeiern, zu mieten.